Sportfischer Verein Thun
VS Sitzung 3.4.2024
Kurze Mitteilung: Die vor wenigen Jahren vom PV-Vorstand genehmigten Spesentarife müssen wegen neu formulierten Entschädigungen des FI in einer Kommission neu abgesprochen werden, im Hinblick auf Naturverlaichung und einhergehenden, ausbleibenden Fischbesatz durch den Kanton.
Von Seite der PV wird auch die Weiterführung dieser Homepage inkl. der Domaine unseres PV-Präsidenten
(frauchiger@pvthun.ch) in Frage gestellt.
Die seit letztem Sommer eingesetzte allgemeine Verteuerung hat auch nicht vor der Verteuerung in der Fischbetreuung halt gemacht und wieweit die PV in Zukunft noch Fischaufzucht betreibt. Für 2024 bezieht die PV Thun keine Aareforellenbrut zur Aufzucht und Einsatz in Aare. Dafür wurde schon im Dez. 2023 keinen Budgetposten eingeplant. sc 4.4.2024
Sportfischer Verein Thun
Der Sportfischer Verein Thun honoriert die Tätigkeit der PV mit einer jährlichen Spende. Die PV dankt deshalb recht herzlich für diese Geste der Anerkennung.
sc 4.4.2024
In der Militärbadi kann nach einigen Abgängen im Mai und Juni bei den Äschen 2+ und 3/4+ eine gute Akzeptanz der künstlichen Futtermittel festgestellt werden. Die Akzeptanz der Pellets ist bei den älteren Äschen grösser als bei den 2+ - Jährigen - es hat aber unter diesen auch solche, die an 4-jährige Grössen herankommen.
Weiter habe ich in der letzten Woche einen grossen Schwarm "Nädeli" (1 cm Weissfische) im 1. Becken entdeckt. Diese haben sich in der Zwischenzeit über die ganze Ausdehnung des Beckens bis zu den jüngeren Äschen verteilt, ebenso in der Höhe, sie schwimmen von den obersten Schichten bis wenig über Boden.
Die Sedimentschichten über dem Boden konnte grösstenteils abgesaugt werden, die Gewitter der letzten Tage bringen aber erneut trüberes Wasser und damit Sediment-Ablagerungen.
Jürg Ludwig seinerseits hat die Abgänge der Sömmerlinge (Aareforellen-Brütlinge) wieder im Griff, d.h. annähernd bei null. Die Aufstockung der Medikamente von anfangs Woche haben die Verluste weiter reduziert.
23.6.20923 sc
Seit 17.3.2023 schwimmt die jüngste Generation Aarefrellen 2023 in den Aufzucht-Trögen der PV Thun. Jürg hat wiederum die Aufgabe übernommen, die Brut zu übernehmen und möglichst viele davon gross zu bekommen. Die übernommene Anzahl hat sich infolge reduzierter Elterntiere oder Fangerfolge bei ca. 3900 Brütlingen bewegt, die jetzt im Dottersack-Stadium langsam an Staubfutter gewöhnt werden. Weiter hat sich Richiger Ruedi für die Mithilfe interessiert. Er wird zusammen mit Schoch Rolf die Stellvertretung im Bedarfsfall übernehmen. Richiger wird eingeführt und Schoch hat schon längere Erfahrung, ist aber auch im gesegneten Alter von 75 JAHREN, also auch schon Rentner!
sc / 31.3.2023
Diese Aareforellen wurden im laufe des Jahres 2023 in der Aare ausgesetzt.
sc / 4.4.2024
Am 23. Januar 2023 wurden vom Fischerei-Inspektorat/Christian Rolli versuchsweise 45 Äschen in der Militärbadi eingesetzt, um die Hälterung von Äschen in der Militärbadi zu versuchen. Die Äschen stammen von Muttertieren von der Schadau. Als erstes muss die Fütterung auf Kunstfutter (Pellets) versuchsweise umgestellt werden. Diese haben sie gut angenommen.
Am 29. März wurden die Fische (4.5 Jahre alt) zum Zwecke der Laichgewinnung (die Äschenlaich-Fischer haben demnächst ihren letzten Fronteinsatz mit dem Boot von dieser Saison) überprüft.
3 Male-Äschen mussten wegen Verpilzung getötet werden. Der Untersuch durch die Fischerei-Mitarbeiter von Reutigen hat bei diesen 3 Äschen weiter bei 2 Fischen eine Veränderung der Gonaden gezeigt, wie wir das bei den Felchen im Thunersee vor einigen Jahren erlebt haben.
Die Folgerung daraus ergibt sich, dass das Gonadenproblem noch nicht gelöst ist. Die kurze Dauer der Äschen im Thunersee-Wasser seit Januar 23 lässt keine eindeutige Ursache zu.
Weiter konnte nur ein einziges Weibchen mit negativem Erfolg versuchsweise gestreift werden. Der Zeitpunkt des Streifens war nicht gegeben - es liessen sich nur ein paar Eier streifen.
Im Anschluss wurden sämtliche Äschen im Kanal ausgesetzt, wo sie in natürlicher Umgebung im Aare-Wasser weiter aufwachsen können. Wir sehen diese Äschen wieder beim Abfischen der See-Forellen im Dezember 2023, wo diese ebenfalls abgefischt werden und in einem separaten Abteil in der Militärbadi für Frühling 2024 zum Streifen gehältert werden. Diese Fische sind sehr sensible Tiere in der Handhabung, frühere Aufzucht-Versuche der PV Thun konnten nur bis zur ersten Laichphase erfolgreich grossgezogen werden (ca.3 - 4 Jahre).
Die Zeitspanne 2023-2024 wird diesen Äschen im Aarewasser guttun. Wir können so auch Vergleiche ziehen zwischen der Schadau-Population (Wildfang) und den Nachkommen dieser Art, gehältert während 1 Jahr im Gewerbekanal, parallel zu Seeforellen mit zusäzlichem Kunstfutter ernährt. sc/31.3.2023
WWW.fischerkursebern.ch
Die neuen Kurse 2024 sind ausgeschrieben. sc.4.4.2024
Fischerkurse im Kanton Bern 2023
Die neue Saison startet in Kürze
Die neuen Fischerpatente laufen seit 1.1.2023 und
wir haben hier einen kompetenten Fachmann, der in der Region Thun
Fischerei-Kurse durchführt:
Kilian Schenk (Kursleiter)
Brüggstrasse 15
3634 Thierachern
079 824 05 25 kilian.schenk@vtxfree.ch
oder www.fischerkursebern.ch
rechtes Bild: Filetieren beim Berufsfischer J. von Gunten in Sigriswil
Wollen Sie die Natur auch mit ihm teilen - melden Sie sich mit seinem Kursformular für einen Kurs an, ob Anfänger oder Fortgeschritten, es gibt über ein Duzend Möglichkeiten, etwas über Fischen zu erfahren.
SC 04.04.2024
«Güllen» Drama im Guntenbach, Gunten
An der HV vom Sportfischer Verein rechtes Thunerseeufer vom 1.4.2021 (kein 1. April-Scherz) hat Präsident Beat Bührer von einem «Güllen» Drama im Guntenbach, Gunten orientiert, das am 30.3.2021 die Forellen zu hunderten vergiftet hat. Auf die Ankündigung von Regen hat ein Bauer oberhalb der Tschingel-Brücke etwa 10'000 Liter Jauche verschüttet, die vom kalten und ausgetrock- neten Boden (ca. 1 Monat ohne Regen) nicht aufgenommen worden sind und demzufolge den Guntenbach im unteren Teil vergiftet hat. Polizei, Wasserwirtschaftsamt, Fischerei-Inspektorat und Presse sind avisiert worden, die Pressemitteilung trägt den Zeitstempel von 30.3.2022/10.25 h. Abklärungen sind im Gange und ein gerichtliches Nachspiel wird diese Trinkwasservergiftung sicher nach sich ziehen - die ganze "Bschütti" ist in den Thunersee geflossen. Trinkt Ihr auchThunersee-Wasser über die lokale Wasserversorgung?
Güllen ausserhalb der Vegetationszeit, Güllen auf gefrorenem Boden und Güllen auf Schnee, das alles ist den Landwirten nicht gestattet – wieso dass da einer auf die Idee kommt, bei solchen Temperaturen Jauche ausführen zu wollen, da muss man sich schon ernsthaft fragen. Es ist eine Annahme, dass die Jauchegrube Ende Winter randvoll war und die Saugfähigkeit eines Bodens, der über längere Zeit keine Feuchtigkeit aufgenommen hat, diese Jauche also auch nicht aufnehmen wird.
Wir werden nach Möglichkeit weiter berichten.
04.04.2022 sc
News aus der VS Si 22.6.2022:
Das Drama ist zu einem Rechtsfall geworden und wird weiter verfolgt. Es sind keine weiteren Neuigkeiten zu vermelden und die PV muss weiter auf Neuigkeiten warten. 30.6.2022 sc
Der Gerichtsfall ist noch nicht abgeschlossen. sc 4.4.2024
Neuerungen Finanzen - Spesenentschädigungen - VS Si 23.3.2022
Ein Artiklel liegt beim PV-Präsidenten für die Genehmigung zum Abdruck.
Die Reglementsanpassung geschieht an der nächsten PV-VS-Sitzung 2.4.2022/22.6.2022/14.9.2022 sc
zum Fisch des Jahres 2022 wurde der Brotfisch unserer Berufsfischer gewählt, es ist dies die Felche.
Im Thunersee, unserem Hausgewässer, leben 4 - 6 Felchenarten, die sich unterscheiden lassen.
der grösste: der Balchen
weiter: der Albock, der Kropfer, der Brienzlig, etc.
4.4.2022 sc
Es ist dies der Brotfisch unserer Berufsfischer, auch am Thunersee (4 Arten) einer der beliebsten Fische auf dem Teller unserer Gäste in den Restaurants am Thunersee. Zur Hauptsache werden Albock und Brienzlig auf dem Teller serviert.
sc. 2.3.2022
Bild ex Homepage SFVRTU 2022
via die automatische Sicht/Erfassungs-Statiion - momentan nicht im Dauerbetrieb -
sc 25.6.2021
Dokumentation auf neuer Seite Neue Fischtreppe EW Thun 2025